Mit der Erfindung von Messgeräten wie Thermometer und Barometer im 17. Jahrhundert war es möglich, Messwerte verschiedener Orte miteinander zu vergleichen. Die Meteorologie als exakte Wissenschaft war geboren.Systematische Aufzeichnungen über das Wetter in der Schweiz lassen sich in der Vergangenheit einige finden, von wissenschaftlichem Interesse im heutigen Sinne sind jedoch nur die wenigsten.
Bodenmessstationen, Wetterradars, Satelliten, Radiosonden und andere Fernerkundungsinstrumente überwachen das Wetter über der Schweiz heute in drei Dimensionen. Hochsensible Computermodelle berechnen die Wetterentwicklung im Alpenraum. Aus den gewonnenen Daten erstellen die Wetterdienste Prognosen und warnen Behörden und Bevölkerung vor gefährlichen Unwettern. Die Daten dienen zudem unseren Expertenteams, um den Klimawandel sowie extreme Wetterereignisse zu analysieren und Szenarien für die Klimaentwicklung in der Schweiz zu erarbeiten.
Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit unterschiedlichen Jahreszeiten und Himmelsrichtungen vertraut, lernen Wetterphänomene und ihre Entstehung kennen und werden in die Welt der Wettersprache eingeführt. Auch das Thema Klimawandel darf hier natürlich nicht fehlen.
Lernziele 1. Zyklus (Auswahl)
Lernziele 2. Zyklus (Auswahl)
Lernziele 3. Zyklus (Auswahl)